Ein Gespräch über Räume der Unterdrückung und Täterhandeln im Nationalsozialismus
Seit Ende 2021 wird in einem von der Friede Springer Stiftung gefördertem Forschungsprojekt von Archäologen und Historikern die Geschichte der Zwangsarbeit im Zweiten Weltkrieg am ehemaligen Erzbergwerk Rammelsberg erforscht.
Der Historiker und stellvertretende Museumsleiter des Weltkulturerbes Rammelsberg, Dr. Johannes Großewinkelmann, und der Landesarchäologe des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege, Dr. Henning Haßmann, sprechen über die archäologische Grabung an den ehemaligen Standorten der Zwangsarbeiterlager und die Untersuchung von Verwaltungsakten, in denen Täterhandeln in den Lagern dokumentiert wurde.
Treffpunkt: Online per Zoom.
Anmeldung: zwecks Teilnahme bis 17.11. unter info(at)rammelsberg.de
Start: 18 Uhr
Kosten: Eintritt frei