In vermutlich 3.000 Jahren Bergbaugeschichte wurde hauptsächlich Blei und Kupfer gewonnen und ab dem 10. Jahrhundert auch die Münzmetalle Silber und Gold.
Beide werden meist zu den Edelmetallen gezählt, denn sie sind zu edel, um sich leicht chemisch zu verbinden. Dass Silber in vielen Bereichen der Wissenschaften eine ganz besondere Rolle spielt, hat auch Martin Gremses breites naturwissenschaftliches Interesse und seine Liebe zu dem in der Kunst eher seltenen Element beflügelt.
Er bewies damit auf seine ganz eigene Weise, den aus der Metallurgie wie der Malerei bereits anders bekannten „Silberblick“.
Der Referent Prof. Dr. Kaufmann stand dem jungen Künstler Martin Gremse nahe und berichtet über die dynamische Malerei und die damit verbundenen chemischen Prozesse seiner Kunstwerke.
Der Vortrag beginnt am 7. Mai um 11 Uhr und ist für Besucher:innen kostenfrei.
Referent: Prof. Dr. Kaufmann
Ort: Schwerspatraum
